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Fluke 1551A Ex und 1552A Ex - Stik-Thermometer

Artikel-Nr.: Fluke 1551A Ex & 1552A Ex

Hersteller


Der beste Ersatz für mit Quecksilber gefüllte Präzisionsthermometer aus Glas

  • Genauigkeit ±0.05°C über den gesamten Bereich
  • Eigensicher gemäß ATEX und IECEx
  • Zwei Modelle zur Auswahl
    Modell 1551A: -50°C bis 160°C
    Modell 1552A:  -80°C bis 300°C
  • Benutzerkonfigurierbarer Temperaturverlaufs-/Stabilitätsindikator
  • Temperaturanzeige in °C oder °F
  • Optionale Datenaufzeichnung im internen Speicher
  • 300 Stunden Batterielebensdauer
  • Anzeige für Batterielaufzeit und niedrige Batteriespannung
Endlich gibt es digitale Thermometer, die Ihre Quecksilberthermometer ersetzen können! Die Messungen werden mit einer Genauigkeit und Wiederholgenauigkeit von ± 0,05 °C im ganzen Messbereich durchgeführt. Das „Stik“-Thermometer 1551A setzt damit einen neuen Standard für die industrielle Temperaturkalibrierung. Ob in Außenbereichen, in explosionsgefährdeten Umgebungen oder innerhalb einer Prozessanlage: Dieses eigensichere, batteriebetriebene und mobile Thermometer können Sie bei Ihrer Arbeit überall einsetzen.

Thermometer-Messfühler und digitale Anzeige in einer Einheit

Der Edelstahl-Messfühler und die digitale Anzeige sind als Einheit verbunden und als System kalibriert. Die Genauigkeitsspezifikation ist leicht verständlich, da sie alle Unsicherheitsparameter, einschließlich Drift, für bis zu ein Jahr enthält¹. Das große beleuchtete LCD-Display lässt sich um 90 Grad drehen und ist so aus jeder Position gut ablesbar. Ein benutzerkonfigurierbarer Temperaturverlaufs-/Stabilitätsindikator informiert Sie darüber, wann die Temperatur ausreichend stabil für eine genaue Messung ist. Eine benutzereinstellbare automatische Abschaltung verlängert die normale Batterielaufzeit auf 300 Stunden. Eine Anzeige für geringe Batteriespannung und eine Messstoppfunktion verhindern fehlerhafte Messungen bei schwacher Batterie. Dank einer unkomplizierten Dreipunkt-Kalibrierfunktion lässt sich das „Stik“-Thermometer einfach und genau kalibrieren. Eine Datenprotokollierung auf einem internen Speicher für bis zu 10.000 Messergebnisse ist optional verfügbar.

Warum Temperatursensoren kalibrieren, die im Prozess eingesetzt werden?

Die Temperatur beeinflusst die Genauigkeit volumetrischer Messungen erheblich. Verarbeitende Unternehmen in den Bereichen Chemie, Pharmazie, Nahrungsmittel oder Petrochemie benötigen genaue Temperaturwerte, insbesondere bei Prozessen, bei denen die Qualität oder der eichpflichtige Verkehr von staatlichen Behörden kontrolliert wird. Da es bei Temperatursensoren zu Drift kommt, muss regelmäßig gegen ein zuverlässiges Referenzthermometer kalibriert oder geprüft werden. Die Bereitstellung eines robusten Referenzthermometers mit ausreichender Genauigkeit und Wiederholgenauigkeit kann sich jedoch als schwierig erweisen.

Warum sollte mein Referenzthermometer nicht ausreichen?

Heute am Markt erhältliche Referenzthermometer für die Industrie, z. B. Quecksilberthermometer (oder ASTM-Thermometer) und tragbare elektronische Thermometer, mögen ihre Aufgabe erfüllen, bringen jedoch oft Probleme mit sich. Quecksilberthermometer liefern zwar genaue Messungen mit hoher Wiederholgenauigkeit, sind jedoch sehr zerbrechlich. Auslaufendes Quecksilber stellt eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit dar. Viele Staaten der USA und EU-Länder haben den Einsatz von Quecksilberthermometern in der Industrie bereits untersagt. Viele Unternehmen haben ihre Quecksilberthermometer durch haltbarere elektronische Thermometer ersetzt, haben aber erfahren müssen, dass die Messungen dieser Widerstandsthermometer die Wiederholgenauigkeit und Zuverlässigkeit vermissen lassen, die ein Referenzthermometer bieten sollte.

Die beste Alternative zu Quecksilberthermometern

Das „Stik“-Thermometer von Fluke ist präzise, stabil und haltbar – und damit die beste Alternative zu Quecksilberthermometern und herkömmlichen Elektronikthermometern. Der Dünnfilm-RTD-Sensor weist die gleichen Merkmale wie andere hochwertige Referenzthermometer von Hart Scientific auf, ist jedoch robuster und weniger driftanfällig. Die gesteigerte Haltbarkeit geht nicht zu Lasten von Genauigkeit und Wiederholgenauigkeit.

Beim Einsatz eines Glaskörper-Thermometers mit Quecksilber- oder Alkoholfüllung können unterschiedliche Eintauchtiefen oder Umgebungstemperaturen, die erheblich vom kalibrierten Wert abweichen, eine Korrektur erforderlich machen – dies ist zwar umständlich, doch zur Errechnung eines präzisen Messergebnisses notwendig. Beim „Stik“-Thermometer kann dieser Arbeitsschritt entfallen. Der Sensor des 1551A Ex erfordert eine Mindesteintauchtiefe von nur sieben Zentimetern, und vom Wärmeverlust am Messkörper wird die Temperaturmessung nicht signifikant beeinflusst. Manche Digitalthermometer büßen an Präzision ein, wenn sie außerhalb eines schmalen Umgebungstemperaturbereiches eingesetzt werden. Das ist beim „Stik“-Thermometer nicht der Fall. Ihre Genauigkeitsspezifikationen werden bei Umgebungstemperaturen von -10 °C bis 50 °C eingehalten. Mit der führenden Messfühlertechnologie und integrierten Elektronikfunktionen zur Unterstützung genauer Messungen übertrifft das „Stik“-Thermometer die Möglichkeiten anderer Digital
thermometer und empfiehlt sich als ideale Alternative zu Quecksilberthermometern.
¹Um die Sensordrift auf ein Minimum zu reduzieren, sollte der Messfühler stets vor Erschütterungen geschützt werden.

Fünf Gründe, Quecksilberthermometer zu ersetzen
1.    Da das „Stik“-Thermometer kein Quecksilber enthält, unterliegt es auch keinen entsprechenden Einsatzverboten. Weltweit haben staatliche Stellen die Nutzung und den Transport industriell eingesetzter Quecksilberthermometer entweder bereits verboten oder bereiten ein solches Verbot vor – hier lässt sich ein Trend erkennen.
2.    Der Edelstahl-Messfühler des „Stik“-Thermometers ist weitaus robuster als die Glashülle eines Quecksilberthermometers und für Industrieumgebungen besser geeignet. Und da das „Stik“-Thermometer kein Quecksilber enthält, ist die Gefahr eines Auslaufens desselben gebannt.
3.    Hinsichtlich der Gesamtbetriebskosten ist ein Digitalthermometer günstiger als ein Quecksilberthermometer. Wenn Sie ein Quecksilberthermometer einsetzen, investieren Sie entweder in eine entsprechende Ausstattung oder beauftragen bei ausgelaufenem Quecksilber qualifiziertes Personal.
4.    Quecksilberthermometer können nach ihrer Fertigung und Kalibrierung nicht mehr justiert werden. Der tatsächliche Temperaturwert muss durch Korrekturverfahren berechnet werden, die auf den Messwert anzuwenden sind. Das kostet Zeit und birgt außerdem das Risiko eines Berechnungsfehlers. Ein Digitalthermometer erledigt die nötigen Berechnungen für Sie – die angezeigte Temperatur entspricht dem tatsächlichen Temperaturwert.
5.    Die Korrektur kann auch dann notwendig werden, wenn ein Quecksilberthermometer nicht unter den Bedingungen eingesetzt wird, unter denen es kalibriert wurde. Bei einem Digitalthermometer ist die Einhaltung der Bedingungen, unter denen es kalibriert wurde, nicht erforderlich, um eine genaue Messung zu erzielen. Sie müssen nur die Mindesteintauchtiefe einhalten, und diese liegt im Falle des 1551A Ex bei nur sieben Zentimetern.

     

Technische Daten Fluke 1551A Ex und 1552A Ex - Stik-Thermometer *:

Einheit Wert

* technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten

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